Der im Rheinland geborene Tenor Leon Noel Wepner begann seinen musikalischen Weg mit den Instrumenten Posaune und Klavier.
Nach dem Abitur bewarb er sich erfolgreich um das Gesangsstipendium des Gürzenich Chores und erhielt dadurch zwei Jahre Gesangsunterricht bei Professor Mario Hoff an der Hochschule für Musik und Tanz Köln. Dort studierte er anschließend zunächst Schulmusik mit Hauptfach Jazzposaune.
2018 wechselte er ins künstlerische Bachelorstudium Gesang in die Klasse von Professor Thomas Piffka. Im Sommer diesen Jahres schließt er dort seinen Master Musiktheater ab.

Solistische Engagements im Konzertfach führen ihn regelmäßig in alle Teile Deutschlands sowie ins europäische Ausland u.a. mit Werken wie Verdis „Messa da Requiem“, Mahlers „Das Lied von der Erde“, dem „Requiem“ Mozarts, Rossinis „Petite Messe solennelle“, Händels „Messiah“, dem „Oratorio de Noël“ Saint-Saëns oder Mendelssohns  „Walpurgisnacht“ und „Elias“.

In der Produktion „Der Kaiser von Atlantis“ von Viktor Ullmann, des in Berlin ansässigen Opernkollektivs Operation der Künste, gab er im August 2021 sein Rollendebüt als Harlekin.
Im April 2022 verkörperte er Gabriel von Eisenstein in der Produktion „Die Fledermaus“ der Rheinischen Opernakademie (Regie Thilo Reinhardt). Es folgte sein erster Tamino an der Kammeroper Köln.
Im Januar 2023 war er als Engelbert Krull in der Uraufführung der Oper „Felix Krull“ von Marc L. Vogler zu hören. Im Juni 2023 gastierte er am Theater Aachen als Zweiter Handwerksbursch in Alban Bergs „Wozzeck“ (Regie: Kommando Himmelfahrt). Ebenfalls im Juni sang er in einer privaten Produktion seinen ersten Don José in Bizets „Carmen“.
Im April diesen Jahres wird er in der Produktion „Ariadne auf Naxos“ der Rheinischen Opernakademie unter der Regie von Dietrich Hilsdorf als Bacchus debütieren. Im Sommer folgt sein Debüt als Monostatos in Mozarts „Zauberflöte“ bei den Eutiner Festspielen (Regie: Igor Folwill).